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Einbruchschutz fürs Zuhause: Tipps zur Urlaubszeit

„Das wird uns schon nicht passieren“ – das glauben viele Haus- und Wohnungseigentümer. Dabei warten manche Langfinger nur darauf, dass das Haus leer steht. Erfahrene Einbrecher brauchen oft nur wenige Sekunden, um Fenster oder Türen aufzuhebeln. Oft wird es ihnen sehr einfach gemacht. Doch merkt der Täter, dass er „nicht so einfach reinkommt“, wird der Einbruchsversuch in der Regel nach 20 bis 45 Sekunden abgebrochen.

Meist geht es den Eigenheimbesitzern viel mehr um den emotionalen Wert des geschützten und unversehrten Zuhauses als um Materielles – ein guter Schutz vor Einbruchsdelikten sollte deshalb ganz oben auf der Agenda eines jeden Eigentümers stehen. Wir geben euch einige Tipps, wie ihr euer trautes Heim ein Stück sicherer machen und beruhigt in den Urlaub fahren könnt.

Abschließen: Angekippte Fenster sind aus Sicht des Einbrechers geöffnete. Um auf Nummer Sicher zu gehen, zieht Fenster und Türen selbst bei kurzer Abwesenheit nicht nur zu, sondern schließt ab.

Anwesenheit vortäuschen: Nachbarn oder Bekannte können dabei helfen, dass die Abwesenheit nicht auf den ersten Blick ersichtlich wird, zum Beispiel den Briefkasten zwischenzeitlich leeren. Außerdem ist es ratsam, den Anrufbeantworter auszuschalten, denn Einbrecher machen laut Polizeiangaben häufig Kontrollanrufe.

Zeitschaltuhr für Rollläden und Beleuchtung: Sind Rollläden dauerhaft unten, ist es für Einbrecher gut zu erkennen, dass Haus oder Wohnung nicht bewohnt sind. Um dies zu vermeiden, kann eine automatische Zeitschaltuhr installiert werden. Werktags öffnen sich die Fensterläden idealerweise am späten Morgen von selbst, abends geht das Licht an. Dabei sollte man dem Nachbarn Bescheid sagen, damit dieser sich nicht wundert und falschen Alarm auslöst.

Vorsicht bei Postings und Selfies aus dem Urlaub: Um den Dieben keinen Hinweis darauf zu geben, dass ihr nicht zu Hause seid, solltet ihr auf Selfies vor Meer und unter Palmen verzichten. Die Diebe könnten unter Umständen durch die sozialen Netzwerke herausfinden, dass ihr euch gerade nicht an eurem Heimatort befindet.

Nachbarschaftshilfe: Der aufmerksame Blick des Nachbarn kann Gold wert sein, wenn ihr in den Urlaub fahrt.

Prävention durch Abschreckung: Kameras schrecken ab und helfen bei der Identifikation des Einbrechers. Wer nicht viel Geld ausgeben will, kann auch Kamera-Attrappen als Täuschung nutzen.

Trotz aller Maßnahmen: Um auf Nummer sicher gehen, sollte man Wertgegenstände sicher deponieren. Ratsam ist es auch, Autoschlüssel und -papiere getrennt zu verstauen. Mit einer Mischung von klassischen Hindernissen und smarter Technologie hat man die Möglichkeit, sein Heim dementsprechend zu schützen. Bei Fragen oder Beratung hinsichtlich des Objektschutzes stehen wir jederzeit zur Verfügung. Sie erreichen uns unter: 0351 81085760 oder per E-Mail: info@ihrewache.de.